SV Ortsgruppe Frankfurt-Praunheim e.V.
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Agility

Flyer Agility-Anfängerkurs
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Agility (engl.: Wendigkeit, Flinkheit) ist eine Hundesportart aus England, die in den 1980er Jahren nach Deutschland "importiert" wurde. Im Großen & Ganzen geht es darum, dass Hund und Hundeführer gemeinsam einen Parcours aus verschiedenen Hindernissen (siehe unten) möglichst fehlerfrei und in einer guten Zeit schaffen. Ursprünglich nur als Pausenfüller bei der Crufts Dog Show (Birmingham) gedacht, hat sich Agility zu einer weit verbreiteten und populären Sportart entwickelt.

In Deutschland ist das Agility (bzw. später dann die Turniere) in 3 Größen- und 5 Leistungsklassen aufgeteilt. Die Größenklassen sind Small (Schulterhöhe < 35cm), Medium (Schulterhöhe 35 - 42,99 cm) und Large (Schulterhöhe > 43 cm). Um Irrtümer auszuschließen, wird jeder Hund bei seinem ersten Turnierstart vom Richter eingemessen und in die richtige Klasse eingeteilt. Die Leistungsklassen sind A0 (freiwillige Einstiegsklasse, in der noch kein Slalom und keine Wippe stehen), A1 (die Einstiegsklasse, hier muss jeder einmal durch), A2 (mittlere Klasse, wenn man die erforderlichen Qualifaktionen in der A1 gesammelt hat, DARF man in die A2 aufsteigen), A3 (schwierigste Klasse, wenn man die erforderlichen Qualifikationen in der A2 gesammelt hat, DARF man in die A3 aufsteigen) und noch die Senior-Klasse für Hunde mit einem Mindestalter von 6 Jahren. Das Mindestalter um auf einem Agility-Turnier teilzunehmen beträgt 18 Monate (Hund). Die Begleithundeprüfung ist als Grundvorraussetzung verpflichtend.

Turniere sind außerdem in A-Lauf und Jumping aufgeteilt (manchmal gibt es auch noch ein "Spiel"). Ein A-Lauf besteht aus 20-21 Hindernissen inkl. Kontaktzonenhinderniss (A-Wand, Wippe, Steg). Er zählt für die Aufstiegsqualifikationen. Ein Jumping ist ebenso ein Parcours, allerdings OHNE die Kontaktzonenhindernisse. Er zählt nur für spezielle Meisterschaften (WM-Qualifikationen und verschiedene Meisterschaften & Cups). Manchmal bietet der Veranstalter auch noch ein sogenanntes "Spiel" an, das meistens einem Jumping Parcours gleicht, aber nach eigenen Regeln "gespielt" wird. Beispielsweise kann die Regel sein, dass sich alle Teilnehmer verkleiden müssen oder dass sich die Teilnehmer den Parcours selbst ausdenken dürfen. Hier gibt es unbegrenzt viele Möglichkeit. Ein Spiel Parcours zählt für keine Qualifikationen und ist sozusagen "nur zum Spaß" zu laufen.

Das Wichtigste am Agility ist - egal in welcher Leistungsklasse man läuft - der SPASS! Gewalt, Druck & Stress sind auf einem Agility Parcours fehl am Platz, denn man macht das Ganze ja, um dem Hund einen Ausgleich zu bieten und mit ihm Spaß zu haben.

Mitzubringen sind: Leckerlies, Spielzeug, eine einfache Leine, in der sich der Hund nicht verheddern kann und natürlich gute Laune!

Kontakt: Sabrina Hartmann
Von
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